Das hiesige Embryonenschutzgesetz sei überholt, kritisieren Wissenschaftler. Sie fordern Neuregelungen für den Einsatz künstlicher Befruchtung.

Berlin - Endlich schwanger! Darauf hoffen viele ungewollt kinderlose Paare. Und deshalb nahmen in Deutschland 2016 nach Angaben des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung mehr als 63 000 Paare eine künstliche Befruchtung in Anspruch. Vieles, was die Fortpflanzungsmedizin heute möglich macht, ist in Deutschland aber verboten. Der Grund: Das Embryonenschutzgesetz ist fast 30 Jahre alt und seither nie geändert worden.