Die Extremsportlerin Steffi Praher aus Plüderhausen hat mit ihrem Spenden-Ultralangstreckenlauf Mitte Januar genau 22.222 Euro eingenommen. Der Scheck wird Mitte April dem Olgahospital überreicht.

Plüderhausen - Die Extremsportlerin Steffi Praher aus Plüderhausen hat mit ihrem Spenden-Ultralangstreckenlauf Mitte Januar genau 22.222 Euro eingenommen. Das Geld wird am 15. April um 16.30 Uhr von Steffi Praher, ihrem Team und vom Organisator des Laufs, Oliver Halder aus Winnenden, im Olgahospital in Stuttgart dem ärztlichen Direktor des Kinderkrankenhauses, Stefan Bielack, überreicht.

 

Steffi Praher, 30-jährige Mutter von zwei kleinen Mädchen, hatte während ihrer Aktion „Steffi rennt“ bei Eiseskälte den gesamten Remstal-Höhenweg und dann noch die Strecke bis nach Stuttgart ins das Olgahospital nonstop rennend beziehungsweise gehend zurückgelegt, insgesamt 250 Kilometer. Sie war von zwei routinierten Ultraläufern begleitet worden, das Trio benötigte für die Mammutdistanz 66 Stunden und 22 Minuten. Praher war bis dato nie weiter als 100 Kilometer gerannt, sie hatte sich ein halbes Jahr lang intensiv auf das Wahnsinnsprojekt vorbereitet.