Im vergangenen Jahr haben die Volleyballerinnen den Start in die Finalserie um die deutsche Meisterschaft verpatzt. Warum diesmal alles anders gelaufen ist. Und was die Beteiligten dazu sagen.

Auch wer große Ziele erreichen will, muss mit dem ersten Schritt beginnen. Wie schwer dieser sein kann, erfuhren die Stuttgarter Volleyballerinnen vor einem Jahr, als sie mit einer desaströsen 0:3-Heimniederlage gegen den SC Potsdam in die Finalserie starteten. Diesmal? War alles anders! Die euphorisierten Fans feierten ihr Team nach dem 3:1 (25:21, 25:22, 17:25, 25:19)-Erfolg am Dienstagabend in Spiel eins, als hätte es soeben erneut die Meisterschale gewonnen. Soweit ist es zwar noch lange nicht, das klare Ergebnis und der starke Auftritt aber geben dem Titelverteidiger viel Selbstvertrauen. Davon geht auch Kim Renkema aus. „Es war unser bestes Spiel in den Play-offs“, sagte die Sportdirektorin von Allianz MTV Stuttgart zum perfekten Auftakt, „wir haben vorher viel an Aufschlag und Annahme gearbeitet. Das hat sich gelohnt.“