Die Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz (CDU) hat Interesse, doch die Konkurrenz in der Union ist groß. Es gibt auch noch eine weitere weibliche Interessentin.

Berliner Büro: Norbert Wallet (nwa)

Berlin - In der Opposition gibt es nicht so viele interessante Positionen zu vergeben wie in der Regierung. Kein Wunder also, dass in der Union die Bewerber Schlange stehen, wenn es darum geht, wer aus ihren Reihen Bundestagsvizepräsident werden soll. Da hat auch der Südwesten ein Angebot: Annette Widmann-Mauz, die Bundesvorsitzende der Frauen-Union und in der vergangenen Wahlperiode Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, hat ihr Interesse in der gestrigen Sitzung der Landesgruppe bekundet.