Attacke gegen Herzogin Meghan Trump wünscht Harry „viel Glück“, er werde es brauchen

Herzogin Meghan macht keinen Hehl daraus, dass sie kein Fan von Donald Trump ist. Der reagiert beleidigt und holt zur Attacke gegen die Herzogin von Sussex aus.
Washington - Man kennt es: Fühlt US-Präsident Donald Trump sich angegriffen, reagiert er dünnhäutig – und holt sofort zum Gegenschlag aus. Jetzt wurde Herzogin Meghan zum Ziel einer solchen Attacke – offenbar wegen ihrer Kommentare zur US-Präsidentschaftswahl, die im November ansteht. Er sei „kein Fan“, sagte Trump am Mittwoch bei einer Pressekonferenz über die Ehefrau des britischen Prinzen Harry. Dem Prinzen wünschte Trump ironisch „viel Glück“. Dieser werde es „gebrauchen können“.
Meghan und Harry hatten die Amerikaner dazu aufgerufen, bei der US-Wahl im November ihre Stimmen abzugeben. Anlässlich der Bekanntgabe des US-Magazins „Time“ der 100 einflussreichsten Personen der Welt meldete sich das Paar in einer gemeinsamen Videobotschaft aus seinem Garten im kalifornischen Santa Barbara zu Wort. „Time“ stellte das Video am Mittwoch ins Netz.
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„Die wichtigste Wahl in unserem Leben“
„Alle vier Jahre hören wir dasselbe, dass dies die wichtigste Wahl in unserem Leben ist“, sagt Herzogin Meghan. „Aber diese ist es wirklich“, betonte sie mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl am 3. November. Die gebürtige Amerikanerin, die als Kritikerin von US-Präsident Donald Trump gilt, hatte schon vor einigen Wochen mit Äußerungen zur US-Wahl für Aufsehen gesorgt. Damals hatte sie gesagt, das Land brauche unbedingt „Veränderung“.
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In ihren Kommentaren zur Wahl nannte Herzogin Meghan zwar nie Trump oder dessen Wahlrivalen Joe Biden beim Namen - dennoch wurden die Äußerungen allgemein als Distanzierung vom Präsidenten verstanden.
Die britischen Royals mischen sich normalerweise nicht in aktuelle politische Angelegenheiten ein. Entsprechend zurückhaltend fiel die Reaktion des Buckingham Palace aus: Prinz Harry stehe nicht länger im Dienst des Königshauses, seine Äußerungen seien persönlicher Natur, hieß es in einer Mitteilung.
Harry und Meghan hatten sich Ende März vom Königshaus losgelöst. Sie lebten zunächst in Kanada und zogen dann mit Sohn Archie nach Kalifornien.
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