Die Bürgerschaft in Leinfelden-Echterdingen war fleißig: Sie hat der Stadt sehr viele Grundstücke vorgeschlagen, um dort Wohnraum für geflüchtete Menschen zu schaffen. Nicht alle dieser Vorschläge sind umsetzbar, nicht alle realistisch.

Möglichst dezentral und möglichst gerecht über alle Stadtteile verteilt sollen geflüchtete Menschen in Leinfelden-Echterdingen untergebracht werden. Die Stadt sollte nicht nur kurzfristig Container aufstellen, sondern auch langfristig planen. Das ist der Tenor der Argumente, die das Team vom Büro Dialog Basis diese Woche zu einem Gesamtbild verdichtet hat. Darin war sich der Bürgerausschuss einig, der nun zum zweiten Mal in der Echterdinger Zehntscheuer zusammengekommen war.