Deutsche Bank und Commerzbank haben ihre Fusionsgespräche abgebrochen. Tatsächlich erscheint ein Zusammenschluss zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sinnvoll. Das kann sich aber ändern, meint Frankfurt-Korrespondentin Barbara Schäder

Korrespondenten: Barbara Schäder (bsa)

Frankfurt - Deutsche Bank und Commerzbank gehen weiter getrennte Wege. Nach sechs Wochen formeller Sondierungsgespräche haben sich die beiden größten deutschen Privatbanken gegen einen Zusammenschluss entschieden. Gut so. Denn die Umstrukturierung allein der Deutschen Bank ist schon kompliziert genug, eine Erweiterung der Baustelle hätte neue Probleme provoziert.