Zwischen Aidlingen und Ehningen ist derzeit für mindestens eine Woche die Kreisstraße gesperrt. Grund sind Arbeiten an den Bäumen entlang der Straße. Die Allee muss jährlich beschnitten werden, damit keine abgestorbenen Äste auf Autos und Radfahrer fallen.

Das Holz des rund zehn Zentimeter dicken Astes splittert, als dieser auf dem Asphalt der K 1001 zwischen Aidlingen und Ehningen aufschlägt. Es klingt hohl. Kein gutes Zeichen, weiß der stellvertretende Dienststellenleiter der zuständigen Straßenmeisterei Leonberg, Julian Kollatschny. „Das ist alles Totholz“, sagt er. Einmal im Jahr lässt die Straßenmeisterei, die sich im Kreis Böblingen unter anderem um Bundes-, Land- und Kreisstraßen kümmert, die Bäume der Linden- und Eichenallee an der schmalen Kreisstraße beschneiden. Dabei geht es zunächst um die Sicherheit: „Wenn die toten Äste auf die Straße fallen, wird das gefährlich“, sagt Kollatschny.