Ein Wochenende am Strand, ein Kurztrip nach Paris oder Wellness: JGAs machen zwar Spaß – können aber auch ganz schön teuer werden. Stehen gleich mehrere an, kann die Budgetplanung schnell zum Streitthema werden. Wie viel darf’s kosten?

Volontäre: Sandra Belschner (sbr)

Der Frühling ist da – und damit auch die Zeit, in der Gruppen mit Bauchläden, identischen Turnbeuteln und/oder Sprüche-Shirts, über die Königstraße stolpern: Die Saison der Junggesellenabschiede, kurz JGAs, beginnt. Doch die klassische Kneipentour gilt mittlerweile fast schon als „zu gewöhnlich“. Immer mehr Freundesgruppen entscheiden sich für einen Wochenendtrip nach Amsterdam, Barcelona oder Paris, lassen es sich in einem Spa gut gehen, buchen ein Privatboot oder feiern in einer Berghütte. Gast sein wird dabei schnell unbezahlbar. Größer, besser, besonderer gilt inzwischen nicht nur für die Hochzeit selbst, sondern auch für das Event vor dem Ja-Wort. Mit den Erwartungen steigen aber auch die Kosten – ein Thema, das während der Planung nicht selten zum Streitpunkt wird.