Das Benefiz-Handballspiel zugunsten der schwerst mehrfachbehinderten Fenja zwischen den Handballern des TSV Schmiden und dem mit einigen ehemaligen National- und Bundesliga-Spielern besetzten Team Fenja endet am Mittwochabend mit einem 33:33-Remis.

In der Schlussphase musste das Team Fenja tief in die Trickkiste greifen. Der Torwart Chrischa Hannawald übernahm von Schiedsrichter Mike Klinger die Pfeife, und der Trainer Pascal Morgant schickte einen siebten Feldspieler aufs Parkett – ohne den Schlussmann Daniel Sdunek auf die Bank zu beordern. Die rund 500 Zuschauer, die am Mittwochabend zum Benefiz-Handballspiel für die schwerst mehrfachbehinderte Fenja zwischen dem Württemberg-Ligisten TSV Schmiden und dem mit einigen ehemaligen National- und Bundesliga-Spielern besetzten Team Fenja gekommen waren, hat es gefreut. Ex-Nationalkeeper Chrischa Hannawald, der aus Ravensburg angereist war, hatte mit seinen kuriosen Entscheidungen, die das Team Fenja wieder Tor um Tor an den Gegner heranbrachten, die Lacher auf seiner Seite. Zum Schluss freuten sich alle Beteiligten in der Schmidener Sporthalle über das 33:33-Remis. Und das Publikum honorierte den Auftritt mit Standing Ovations.