Normalerweise sind Freiluftkinos im Sommer ein Publikumsmagnet. Bislang aber machte das schlechte Wetter Probleme. Jetzt wollen die Kinobetreiber die Wende schaffen.

Volontäre: Maximilian Kroh (kro)

„Bietigheim war eine Katastrophe“, sagt Michael Eisinger ganz unverhohlen, obwohl er gegen die Stadt selbst eigentlich gar nichts hat. Er betreibt ein Open-Air-Kino, vom 29. Juli bis zum 6. August hat er auf dem Schulhof der Realschule Filme gezeigt. Also unter denkbar schlechten Wetterbedingungen. „Es war kalt, es hat ständig geregnet, da geht kein Mensch ins Freiluftkino“, sagt er. Unter normalen Umständen kommen zwischen 3000 und 5000 Zuschauer zu den Vorführungen, in diesem Jahr seien es keine 1000 gewesen.