Vaihingen an der Enz: Bereits am Dienstagmorgen soll ein 34-Jähriger in Vaihingen an der Enz (Kreis Ludwigsburg) einen 24-Jährigen mit einem Messer bedroht und beraubt haben.

 

Wie die Polizei jetzt meldet, hatte der Tatverdächtige sein späteres Opfer vermutlich gegen 8 Uhr an dem Parkplatz gegenüber einer Tankstelle in der Heilbronner Straße abgepasst. Mit einem Messer bewaffnet, soll er von dem 24-Jährigen zunächst Geld gefordert haben. Als der Jüngere einen geringen Geldbetrag herausrückte, schnappte sich der Verdächtige seinen Geldbeutel und bediente sich selbst.

Dann soll er von dem 24-Jährigen noch seine Schuhe gefordert haben. Im Gegenzug gab er ihm seine eigenen.

Zusammen mit einem Begleiter machte sich der 34-Jährige dann aus dem Staub. Die vom Opfer verständigte Polizei entdeckte die beiden Flüchtigen am späten Mittag am Bahnhofsvorplatz in Bietigheim-Bissingen. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Bei dem dringend tatverdächtigen 34-Jährigen fanden die Beamten die Schuhe des 24-Jährigen.

In ihrer Vernehmung bestritten beide den Tatvorwurf. Während der Tatverdächtige in Untersuchungshaft kam, wurde sein Begleiter auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei bittet Zeugen - insbesondere eine Frau, die am Tatort vorbeikam -, sich unter der Telefonnummer 07141-18-9 zu melden.

Vaihingen an der Enz: Zwei Leichtverletzte und rund 95.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstagmittag in Vaihingen an der Enz (Kreis Ludwigsburg) ereignet hat.

Wie die Polizei mitteilt, war der 37-jährige Fahrer eines Lkw gegen 12 Uhr auf der Bundesstraße 10 in Richtung Stuttgart unterwegs, als er an der Abzweigung nach Eberdingen-Hochdorf an einer roten Ampel anhalten musste. Der nachfolgende 54-jährige Fahrer eines Sattelzuges bemerkte das zu spät und fuhr auf seinen Vordermann auf.

Dabei entstand ein Schaden von rund 95.000 Euro. Die beiden Lkw-Fahrer wurden leicht verletzt, ihre Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die B10 bis etwa 13.25 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Vaihingen/Enz: Mann mit Messer bedroht und Schuhe gefordert

Vaihingen an der Enz: Bereits am Dienstagmorgen soll ein 34-Jähriger in Vaihingen an der Enz (Kreis Ludwigsburg) einen 24-Jährigen mit einem Messer bedroht und beraubt haben.

Wie die Polizei jetzt meldet, hatte der Tatverdächtige sein späteres Opfer vermutlich gegen 8 Uhr an dem Parkplatz gegenüber einer Tankstelle in der Heilbronner Straße abgepasst. Mit einem Messer bewaffnet, soll er von dem 24-Jährigen zunächst Geld gefordert haben. Als der Jüngere einen geringen Geldbetrag herausrückte, schnappte sich der Verdächtige seinen Geldbeutel und bediente sich selbst.

Dann soll er von dem 24-Jährigen noch seine Schuhe gefordert haben. Im Gegenzug gab er ihm seine eigenen.

Zusammen mit einem Begleiter machte sich der 34-Jährige dann aus dem Staub. Die vom Opfer verständigte Polizei entdeckte die beiden Flüchtigen am späten Mittag am Bahnhofsvorplatz in Bietigheim-Bissingen. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Bei dem dringend tatverdächtigen 34-Jährigen fanden die Beamten die Schuhe des 24-Jährigen.

In ihrer Vernehmung bestritten beide den Tatvorwurf. Während der Tatverdächtige in Untersuchungshaft kam, wurde sein Begleiter auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei bittet Zeugen - insbesondere eine Frau, die am Tatort vorbeikam -, sich unter der Telefonnummer 07141-18-9 zu melden.

Sindelfingen: Unfallflüchtiger kommt zurück, wird geschnappt

Sindelfingen: Ein 27-jähriger Unfallflüchtiger ist am späten Donnerstagabend in Sindelfingen (Kreis Böblingen) im Nachhinein von der Polizei gestellt worden.

Wie die Polizei berichtet, war der junge Mann gegen 22.50 Uhr auf der Kreuzung Dresdner-/Goldmühlestraße beim Abbiegen auf eine Verkehrsinsel gefahren und gegen ein Verkehrsschild geprallt. Daraufhin machte sich der Mann zunächst aus dem Staub, kehrte aber kurz drauf mit seinem Beifahrer an den Unfallort zurück, um liegengebliebene Fahrzeugteile einzusammeln.

Zeugen beobachteten die Männer dabei und riefen die Polizei. Eine Polizeistreife kontrollierte die beiden kurze Zeit später. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 27-Jährige betrunken war. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein abgeben.

Böblingen: Räder für 37.000 Euro gestohlen

Böblingen: Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag in Böblingen Autoräder im Wert von 37.000 Euro gestohlen.

Wie die Polizei mitteilt, bockten die Täter auf dem Gelände zweier Autohäuser in der Otto-Lilienthal- und der Hanns-Klemm-Straße insgesamt acht neue Audi auf Steinen auf und schraubten dann die Leichtmetallräder ab. Die Räder haben einen Wert von 37.000 Euro.

Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07031/13-2500 zu melden.

Leonberg: 18-Jähriger soll schweren Raub begangen haben

Leonberg: Die Polizei hat in der Nacht auf Freitag in Leonberg (Kreis Böblingen) einen 18-Jährigen festgenommen, der einen Imbissbetreiber bedroht und beraubt haben soll.

Wie die Polizei meldet, soll der Verdächtige gegen 22.30 Uhr in den Imbiss in der Eltinger Straße gekommen sein, den 44-jährigen Besitzer mit einem Messer bedroht und Bargeld gefordert haben. Schließlich soll der 18-Jährige selbst in die Kasse gegriffen haben. Den so erbeuteten kleinen Geldbetrag ließ der Verdächtige allerdings kurz vor dem Verlassen des Lokals wieder fallen. Anschließend flüchtete er.

Der Imbissbesitzer rief die Polizei, die sofort mit mehreren Streifen nach dem Flüchtigen fahndete. Zunächst konnten die Beamten den Mann aber nicht finden. Nach einem Hinweis kamen sie dem Verdächtigen dann aber auf die Spur. Noch in der Nacht zum Freitag durchsuchten sie die Wohnung des jungen Mannes und nahmen ihn dort vorläufig fest.

Der 18-Jährige war betrunken und beleidigte die Polizisten massiv. Er kam in Untersuchungshaft.

Burgstetten: Polizei warnt vor betrügerischen Anrufern

Burgstetten: Ein unbekannter Telefonanrufer hat am Donnerstagnachmittag versucht, eine 51-Jährige aus Burgstetten (Rems-Murr-Kreis) um ihr Geld zu bringen.

Wie die Polizei berichtet, erhielt die russischstämmige Frau einen Anruf von einem ebenfalls russisch sprechenden Mann, der sich als Rechtsanwalt ausgab. Laut dem Anrufer hatte der Sohn der 51-Jährigen in Russland ein Kleinkind angefahren und schwer verletzt. Nun forderte der Anrufer 25.000 Euro, um die Krankenhausrechnung zu begleichen - andernfalls würde der Sohn der Frau ins Gefängnis kommen.

Die 51-Jährige versprach dem Anrufer, eine erste Ratenzahlung in Höhe von 6000 Euro zu leisten. Erst als sie die Angelegenheit mit ihrer Tochter besprach, wurde der Frau klar, dass sie fast einem Betrüger aufgesessen wäre.

Laut Polizei treten solche betrügerischen Anrufer über mehrere Tage in einer bestimmten Region auf. Die Beamten raten, solche Geldforderungen sehr kritisch zu hinterfragen und keinesfalls Barzahlungen zu tätigen. Im Zweifel sollten die Betroffenen den Rat der Polizei einzuholen beziehungsweise Anzeige erstatten.

Kirchheim/Teck: Ungebremst in Zugmaschine geprallt

Kirchheim unter Teck: Ein 22-jähriger Autofahrer ist am Donnerstagabend in Kirchheim unter Teck (Kreis Esslingen) in eine landwirtschaftliche Zugmaschine gekracht.

Wie die Polizei mitteilt, bog der 25 Jahre alte Fahrer des Gespanns gegen 20.30 Uhr aus einem Feldweg langsam auf die Bundesstraße 297 in Richtung Schlierbach ein. Der aus Richtung Schlierbach kommende 22-Jährige in seinem VW Touran konnte nicht mehr reagieren und prallte ungebremst in die Zugmaschine.

Dabei wurde der VW-Fahrer leicht verletzt. Er kam in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 55.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die B297 voll gesperrt.

Aichelberg: Mutmaßliche Dieseldiebe geschnappt

Aichelberg: In der Nacht zum Freitag hat die Polizei in Aichelberg (Kreis Göppingen) drei mutmaßliche Dieseldiebe vorläufig festgenommen.

Wie die Polizei meldet, war den Beamten gegen 2.30 Uhr der Mercedes des Trios auf der Autobahn 8 bei Aichelberg aufgefallen. Bei einer Kontrolle stellten sie fest, dass der Kleintransporter 24 Kanister mit fast 500 Litern Diesel an Bord hatte, für den die drei Verdächtigen im Alter von 20, 30 und 59 Jahren keine Belege hatten. Sie gaben an, den Diesel wegen des günstigeren Preises in Österreich gekauft zu haben.

Die Beamten der Autobahnpolizei gehen aber eher davon aus, dass es sich bei dem Trio um professionelle Dieseldiebe handelt. An Bord des Mercedes fanden sie Schläuche, Zangen, Kabel und Kabelklemmen - Werkzeug, das in der Regel zum Abzapfen von Diesel benutzt wird. Die drei Männer wurden vorläufig festgenommen.

Die Polizei ermittelt weiter.