Dumm gelaufen: Ein 33-Jähriger verliert nach einem Überfall auf einen Juwelier in Berlin seinen Reisepass und kann in Stuttgart gefasst werden. Weitere Meldungen der Polizei aus Stuttgart.

Stuttgart - Ein 33-jähriger Tatverdächtiger hat seinen Reisepass verloren und damit die Polizei in Stuttgart auf die richtige Spur gebracht. Am Dienstagnachmittag wurde der Mann, der am vergangenen Samstag ein Juweliergeschäft in Berlin ausgeraubt hatte, festgenommen.

 

Wie die Polizei berichtet, stürmte der 33-Jährige mit zwei Komplizen am Samstag gegen 10.30 Uhr in ein Juweliergeschäft im Staaken-Center in Berlin. Die Männer waren maskiert und mit einer Pistole, einer Machete sowie einer Axt bewaffnet.

Der Besitzer des Geschäfts wurde mit einer Pistole bedroht und gezwungen, sich auf den Boden zu legen. Die Täter füllten ihre mitgebrachten Taschen mit Schmuck aus diversen Auslagen und Schubladen. Auf dem Weg zu ihrem Fluchtwagen verloren die Täter nicht nur ein Teil ihrer Beute, sondern einer der Männer auch seinen Reisepass.

Zeugen konnten den 33-Jährigen auf dem Foto im Reisepass eindeutig wiedererkennen, sodass es der Polizei gelang, den 33-Jährigen am Dienstag gegen 14 Uhr in Stuttgart festzunehmen, als er versuchte Ersatzpapiere für seine Ausreise zu besorgen.

Nach den beiden Mittätern wird weiterhin intensiv gefahndet.

S-Süd: Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Stuttgart-Süd: Drei Einbrecher wurden in der Nacht zum Montag im Stuttgarter Süden noch am Tatort von der Polizei vorläufig festgenommen.

Der 24-jährige Mitarbeiter eines Lokals an der Tübinger Straße in Stuttgart-Süd betrat kurz nach 2 Uhr die Gaststätte, hörte Geräusche aus dem Inneren des Lokals und alarmierte die Polizei.

Wie die Polizei berichtet, wurden die drei 20, 21 und 41 Jahre alten Tatverdächtigen noch in der Gaststätte vorläufig festgenommen. Sie waren offenbar gerade dabei, einen Zigarettenautomaten aufzubrechen.

Möglicherweise kommt das Trio für einen weiteren Einbruch in einen Keller im selben Gebäude in Frage.