Vor Kurzem hat der Kinderchor des Kirchenbezirks hier ein Musical aufgeführt: "Mäuse in der Jakobuskirche". Währenddessen hat Höss im Gottesdienst eine Talentbörse zu Gunsten der Restaurierungsarbeiten initiiert. "Dabei verschenkt unsere Gemeinde 1000 Euro in hundert Paketen zu je 10 Euro", so Höss. "Wer ein Geschenk annimmt, erhält zusätzlich einen Brief, der ihn auffordert, das Geld zu vermehren." Man wird also animiert, mit seinen Pfunden zu wuchern. Dabei seien der Kreativität keine Grenzen gesetzt, sagt Höss.

Mann könne damit zum Beispiel Wolle kaufen und Socken stricken, oder einen Kuchen backen, den man dann ebenfalls verkauft. Auch ein Grillabend wäre denkbar. Ihm schwebt auch eine Art Förderkreis für die Jakobuskirche vor. Der müsste aber schnell eingerichtet werden, denn im Frühjahr nächsten Jahres ist geplant, mit den Instandsetzungsarbeiten zu beginnen.

"Ein Pfarrer muss heute Teammitglied sein"

Der Dekan ist sich sicher, dass die Brackenheimer ihre angeschlagene Jakobuskirche tatkräftig stützen werden. "Was meiner Familie und mir als Erstes auffiel, als wir hier herkamen, war die angenehme Erfahrung, dass die Menschen hier sehr offen und freundlich auf einen zukommen." Besonders angetan war er, als er bei seiner Bewerbung für das Dekanatsamt die "Reben am Weinstock", das Leitbild des Kirchenbezirks Brackenheim, entdeckte. Er schloss, dass hier Kräfte am Werk seien, die Gemeinsames für den Kirchenbezirk schaffen und den Kirchenbezirk nach außen als Einheit präsentieren wollen - "getreu der Aussage Jesu im Johannesevangelium: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben".

Der Kreativität keine Grenzen gesetzt

Vor Kurzem hat der Kinderchor des Kirchenbezirks hier ein Musical aufgeführt: "Mäuse in der Jakobuskirche". Währenddessen hat Höss im Gottesdienst eine Talentbörse zu Gunsten der Restaurierungsarbeiten initiiert. "Dabei verschenkt unsere Gemeinde 1000 Euro in hundert Paketen zu je 10 Euro", so Höss. "Wer ein Geschenk annimmt, erhält zusätzlich einen Brief, der ihn auffordert, das Geld zu vermehren." Man wird also animiert, mit seinen Pfunden zu wuchern. Dabei seien der Kreativität keine Grenzen gesetzt, sagt Höss.

Mann könne damit zum Beispiel Wolle kaufen und Socken stricken, oder einen Kuchen backen, den man dann ebenfalls verkauft. Auch ein Grillabend wäre denkbar. Ihm schwebt auch eine Art Förderkreis für die Jakobuskirche vor. Der müsste aber schnell eingerichtet werden, denn im Frühjahr nächsten Jahres ist geplant, mit den Instandsetzungsarbeiten zu beginnen.

"Ein Pfarrer muss heute Teammitglied sein"

Der Dekan ist sich sicher, dass die Brackenheimer ihre angeschlagene Jakobuskirche tatkräftig stützen werden. "Was meiner Familie und mir als Erstes auffiel, als wir hier herkamen, war die angenehme Erfahrung, dass die Menschen hier sehr offen und freundlich auf einen zukommen." Besonders angetan war er, als er bei seiner Bewerbung für das Dekanatsamt die "Reben am Weinstock", das Leitbild des Kirchenbezirks Brackenheim, entdeckte. Er schloss, dass hier Kräfte am Werk seien, die Gemeinsames für den Kirchenbezirk schaffen und den Kirchenbezirk nach außen als Einheit präsentieren wollen - "getreu der Aussage Jesu im Johannesevangelium: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben".

Ein solches Wir-Gefühl werde in Brackenheim besonders gelebt. Dieses Bild für die Kirche möchte Höss gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern weiterentwickeln. "Ein Pfarrer muss heute Teammitglied sein, kein Einzelkämpfer, der auf der Kanzel steht und alles unisono entscheiden will", erklärt er. Gleichwohl gelte es als Dekan, die Übersicht zu behalten, sagt Höss, "das ist wie als Libero beim Fußball". Auch hier könne es nötig werden, vor dem Tor oder im Mittelfeld Löcher zu stopfen oder durch einen überraschenden Vorstoß Bewegung ins Spiel zu bringen.

Diese Eigenschaften, gepaart mit den früheren Erfahrungen aus dem Handwerk, das ihm eine "gehörige Portion Realitätssinn" vermittelt hat, möchte Höss auch in Zukunft für seine weitere Arbeit als Dekan fruchtbar einsetzen, um mehr denn je in Brackenheim die Gemeinde aktiv mit gestalten zu können und damit auch der Jakobuskirche zu neuem Glanz zu verhelfen.