Es war einer der schlimmsten Brände in der Geschichte der Stadt. Andreas H. legte am 16. März 1994 Feuer an dem Haus an der Geißstraße 7. Sieben Menschen starben. Eine Tat, die bis heute nachwirkt. An diesem Samstag wird der Opfer gedacht. Was ist damals geschehen?

Es ist 30 Jahre her. Und doch für viele noch allgegenwärtig. Am Samstag, 18.30 Uhr, werden sie sich am Ort der Katastrophe treffen an der Geißstraße 7, um zu reden und zu gedenken. Der Künstler Joachim Fleischer wird das Haus im vorübergehend verdunkelten Märchenviertel mit einer Lichtinstallation beleuchten. Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter, Ärzte, Mitarbeiter der Verwaltung werden ihre Erinnerungen teilen. Was ist damals geschehen? Und worüber wir heute noch gestritten.