In einem leer stehenden Gebäude im Raffaelweg brennt es nach einem Kurzschluss in einem Keller. Die Flammen und der Rauch breiten sich schnell aus.

Am Montag hat es in einem leer stehenden Wohnhaus am Raffaelweg in Feuerbach, an der Grenze zum Stadtteil Killesberg, gebrannt. Es entstand ein Schaden von rund 100 000 Euro, verletzt wurde offenbar niemand. Laut Polizei war ein 25 Jahre alter Handwerker gegen 10.45 Uhr im Keller mit dem Austausch eines Stromzählers beschäftigt. Es kam zum Kurzschluss, wenig später folgte eine starke Rauchentwicklung und schließlich ein offenes Feuer. Die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern an.

 

Gebäude komplett verraucht

Als die vom Arbeiter alarmierte Feuerwehr vor Ort eintraf, hatte sich der Brand vom Keller bereits über die Treppe ins Erdgeschoss ausgebreitet, außerdem war die komplette Doppelhaushälfte verraucht. Obwohl das am Hang liegende Gebäude schwer zugänglich war, hatten die Einsatzkräfte das Feuer schnell im Griff. Sie bekämpften den Brand mit zwei Löschrohren, gleichzeitig suchten Atemschutztrupps die Räume nach Personen ab. Abschließend wurde mit einer Wärmebildkamera das Gebäude kontrolliert und entlüftet. Der 25-Jährige wurde vor Ort von einem Notarzt untersucht, kam aber offenbar mit dem Schrecken davon.