Erstmals seit dem Bekanntwerden seiner Krankheit, hat sich König Charles III. in der Öffentlichkeit gezeigt. Gemeinsam mit seiner Frau besuchte er einen Gottesdienst.

König Charles III. (75) hat sich sechs Tage nach Bekanntwerden seiner Krebsdiagnose bei einem Kirchenbesuch lächelnd in der Öffentlichkeit gezeigt. Gemeinsam mit seiner Frau, Königin Camilla (76), kam der britische Monarch am Sonntag zu einem Gottesdienst in der St. Mary Magdalene Church in Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk. Dabei trug er einen braunen Mantel und hielt einen Regenschirm in der Hand, während er Schaulustigen kurz zuwinkte.

 

Zuvor hatte sich Charles am Samstagabend erstmals seit seiner Krebsdiagnose direkt an die Öffentlichkeit gewandt und sich dabei für die Unterstützung in den vergangenen Tagen bedankt. Der Buckingham-Palast hatte am Montag mitgeteilt, dass bei dem König Krebs diagnostiziert wurde. Charles hat demnach inzwischen regelmäßige Behandlungen begonnen. Um welche Art von Krebs es sich genau handelt, teilte der Palast nicht mit. 

Am Dienstag war Charles erstmals seit der Diagnose in der Öffentlichkeit gesehen worden, als er und Camilla ihren Londoner Wohnsitz Clarence House nach einem kurzen Treffen mit seinem jüngeren Sohn Prinz Harry (39) in einem Auto verließen. Berichten zufolge waren Charles und Camila noch am selben Tag auf den Landsitz Sandringham gereist.