Eine künstliche Intelligenz hat alle Bundesligateams unter die Lupe genommen – und oberflächlich bewertet: nach der Attraktivität. Der VfB mischt nicht nur sportlich ganz oben mit.

Digital Desk: Sascha Maier (sma)

Die Bewertung von Attraktivität ist eine sehr subjektive Sache – könnte man meinen. Jetzt hat eine künstliche Intelligenz (KI) ihr Urteil ohne menschliche Emotionen gefällt, welche Bundesligaspieler im Schnitt am schönsten sind – und der VfB Stuttgart knüpft hier an sportliche Erfolge offenbar an.

 

Der Sportartikelhersteller Blackroll hat die Auswertung eigenen Angaben zufolge mit Hilfe einer Bildbewertungssoftware durchgeführt, die auf einem KI-Modell basiert. Demnach landet der VfB Stuttgart in Sachen Attraktivität auf dem sechsten Tabellenplatz mit einem Attraktivitätswert von 7,19 von maximal 10 Punkten.

Dabei haben vor allem Klubs aus dem Norden bei der KI-Bewertung stark abgeschnitten. Werder Bremen führt die Liga der Schönen mit einem Wert von 7,34 Punkten an, gefolgt vom 1. FC Köln. Das Schlusslicht der sportlichen Liga kommt auf einen Wert von 7,34. Auch Union Berlin schafft es noch aufs Treppchen (7,33). Der Schnitt aller Kader soll bei 7,2 Punkten liegen, schreiben die Verantwortlichen der Untersuchung.

Max Rosenfelder der schönste Einzelspieler

Auch individuell ragen einige Spieler beim Attraktivitätsfaktor raus. Max Rosenfelder führt das Ranking hier mit einem Wert von 9,54 Punkten an, gefolgt vom Ex-Stuttgarter Timo Werner (9,26). Auch zwei aktuelle Stuttgarter sind unter den Top-20-Einzelspielern vertreten: Leonidas Stergiou steht knapp vor Laurin Ulrich. Nach Positionen wird auch noch Atakan Karazor vom VfB gewürdigt: Als attraktivster Mittelfeldspieler der Liga.

Zur Methodik geben die Macher des KI-Projekts nur wenige Details preis. So wird etwa nicht erwähnt, welche Software genau zum Einsatz kam. Auch zur exakten Fragestellung ist nicht viel mehr zu erfahren, als dass eine Skala von eins bis zehn vorgegeben war. Die KI sei mit insgesamt 517 Spielern gefüttert worden.