Nach der Brandkatastrophe auf der Autobahn 9 am Montag in Oberfranken mit 18 Toten dauern die Ermittlungen weiter an. Dabei geht es aktuell nicht nur um die Unfallursache, sondern noch immer um die Identifizierung aller Opfer.

Münchberg - Nach der Brandtragödie mit 18 Todesopfern auf der Autobahn 9 in Oberfranken führen Polizei und Staatsanwaltschaft ihre aufwendigen Ermittlungen weiter. „Hier steht jetzt so viel Arbeit an“, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch in Bayreuth. Vor allem Sachverständige seien nun am Zug, um die Unfallursache zu klären. Auch die Identifizierung aller Todesopfer dauert noch an.

 

Ein Reisebus aus Sachsen Richtung Gardasee war am Montagmorgen bei Münchberg in Bayern auf einen Sattelzug aufgefahren und daraufhin komplett ausgebrannt. 30 Fahrgäste konnten sich retten, 18 starben in den Flammen. Zu technischen Details am Unglücksbus äußerte sich die Polizei nicht.