Vergangenen Freitag stürzte ein Bus an der Meerenge von Kertsch (Russland) gegenüber der Halbinsel Krim ins Meer. Dabei kamen etliche Insassen ums Leben. Nun stieg die Zahl der Opfer.

Krasnodar - In Südrussland ist die Zahl der Toten nach dem Busunglück nahe der Halbinsel Krim auf 19 gestiegen. Zahlreiche verletzte Businsassen seien noch im Krankenhaus, teilte das Gesundheitsministerium in Krasnodar am Montag der Agentur Tass zufolge mit.

 

Verletzung der Verkehrsordnung

Der Bus war am Freitag an der Meerenge von Kertsch gegenüber der Krim ins Meer gestürzt, nachdem die Bremsen versagt hatten. Der Fahrer und ein Mitarbeiter des Busunternehmens wurden daraufhin wegen Verletzung der Verkehrsordnung festgenommen. In dem Bus saßen rund 50 Bauarbeiter, die von ihrer Schicht auf einer Großbaustelle der Ölförderfirma Tamaneftegas zurückkehrten.