Die Stadt will den leer stehenden Baukomplex am Wilhelmsplatz kaufen, um den Bereich städtebaulich aufzuwerten. Das Erbbaurecht endet aber erst 2026.

Bad Cannstatt - Der Wilhelmsplatz steht oft in der Kritik. Doch nicht nur die chaotischen Verkehrsverhältnisse werden an den Pranger gestellt. Die großen Gebäude, die in den 60er- und 70er-Jahren dort entstanden sind, werden von vielen Bürgern als „Bausünden“ oder „städtebaulichen Katastrophen“ tituliert. Das auffälligste Beispiel für den Verfall ist die unmittelbar neben dem Parkhaus gelegene Immobilie an der Ecke König-Karl- und Eisenbahnstraße.