Als Staatssekretär war Andreas Feicht (CDU) für Energiefragen zuständig. Nun führt er die Kölner Rheinenergie – nach kurzer Übergangszeit. Wie sauber ist der Wechsel?

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Es ist ein beachtlicher Karrieresprung für Andreas Feicht (51). Seit Anfang August führt der Manager als Vorsitzender eines vierköpfigen Vorstands die Kölner Rheinenergie, einen der großen regionalen Versorger in Deutschland. Mit 3000 Mitarbeitern und einem Milliardenumsatz ist sein neuer Arbeitgeber um einiges bedeutender als die Unternehmen, für die er bisher tätig war – die Dresdner Verkehrsbetriebe etwa oder die Wuppertaler Stadtwerke.