Vom Sportvorstand zum Vorstandsboss: Guido Buchwald sieht seine Chancen auf das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart durch die Berufung von Thomas Hitzlsperger zum Vorstandsboss nicht gemindert.

Stuttgart - Guido Buchwald sieht seine Chancen auf das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart durch die Berufung von Thomas Hitzlsperger zum Vorstandsboss nicht gemindert. Würde Buchwald am 15. Dezember zum Präsidenten gewählt, wäre der Fußball-Zweitligist an seiner Spitze mit zwei Ex-Profis aufgestellt. „Es hat sich in der sportlichen Kompetenz auf Führungsebene ja auch nichts verändert“, sagte der 58-Jährige der „Bild“ (Freitag). Hitzlsperger rückt von seinem Posten als Sportvorstand zum Vorstandsboss auf, wird aber weiter auch für das Sportliche verantwortlich bleiben.

 

„Wichtig ist, dass man den sportlichen Bereich weiter stärkt“, sagte Buchwald. „Aber ich möchte mich auch nicht nur auf meinen fußballerischen Sachverstand reduzieren lassen. Ich habe auch Erfahrung und Kompetenz als Unternehmer.“