Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

„Respekt“ hatte er sich in großen schwarzen Lettern auf den nackten Rücken schreiben lassen. Und diese Haltung gegenüber dem Gegner drückte die Begegnung auch aus. Der „Chor der Werktätigen aus Zuffenhausen“ war da. So nannte der ARD-Moderator Roman Röll die etwa 400 Porschekollegen, die ihre Unterstützung für ihren Betriebsratschef lautstark äußerten. „Uwe, Uwe, Uwe“ schrien sie. Ebenso wortgewaltig meldeten sich die Fans Krasniqis zu Wort. Aber es herrschte eher Feier- als Kampfstimmung.

 

Auch Hücks ehemaliges Gegenüber in der Zuffenhausener Nobelautoschmiede war da. Wendelin Wiedeking saß in der ersten Reihe. Er attestierte Hück Mut. Aber so kenne er ihn: „Hück war immer ein Kämpfer.“ Wie er waren viele Gäste aus Sport, Musik, Wirtschaft und Politik nach Ludwigsburg gekommen. Die Boxer Henry Maske, Sven Ottke, Regina Halmich und Alesia Graf – alles Weltmeister in ihrer Disziplin – saßen im Publikum. Die Schauspielerin Anna Maria Mühe war da und die Schlagersängerin und Bambi-Gewinnerin Andrea Berg. Und natürlich Udo Lindenberg („Erstmal gucken, was passiert. Keine Panik!“). Der Schauspieler und Film-Gladiator Ralf Möller war die „11 000 Kilometer gerne angereist“. Peter Maffay hatte absagen müssen. Auch Arnold Schwarzenegger schickte eine Videobotschaft in die Barockstadt, die er mit dem bejubelten Zitat „I’ll be back“ beendete.

Hilfe für Kinder: ernster Hintergrund eines fröhlichen Abends

Hilfe für Kinder: ernster Hintergrund eines fröhlichen Abends Worte, die bei Hück offenbar auf fruchtbaren Boden fielen. Rea Garvey, ehemaliges Mitglied der Jury bei the „The Voice of Germany“, kam aus dem Fotografiertwerden kaum mehr heraus. „Ich boxe selbst“, erklärte er sein Interesse an dem Kampf. Aber nur sehr amateurhaft, quasi, um fit zu bleiben. Der SWR-Stimmen-Imitator Andreas Müller unterhielt das Publikum zwischen den Vorrundenkämpfen.

Der Gentlemanboxer Henry Maske zollte Hück nach dem Kampf Respekt, aber ebenso Krasniqi, der als Profiboxer den Kampf kontrolliert habe. Regina Halmich sagte, heute habe die Charity im Mittelpunkt gestanden. Unter dem Motto „Blaue Flecke für soziale Zwecke“ waren Hück und Krasniqi gegeneinander angetreten und hatten ordentlich die Trommel gerührt. Die Einnahmen des Abends fließen zu gleichen Teilen in die Uwe-Hück-Stiftung, mit der sich das ehemalige Heimkind für benachteiligte Kinder einsetzt, und an die SOS-Kinderdörfer, für die sich Luan Krasniqi stark macht. „Die, die etwas mehr haben, müssen der Gesellschaft etwas zurückgeben“, gab Hück seinem Publikum, das den beiden Boxern stehend applaudierte, als Denkanstoß mit auf den Heimweg.

„Respekt“ hatte er sich in großen schwarzen Lettern auf den nackten Rücken schreiben lassen. Und diese Haltung gegenüber dem Gegner drückte die Begegnung auch aus. Der „Chor der Werktätigen aus Zuffenhausen“ war da. So nannte der ARD-Moderator Roman Röll die etwa 400 Porschekollegen, die ihre Unterstützung für ihren Betriebsratschef lautstark äußerten. „Uwe, Uwe, Uwe“ schrien sie. Ebenso wortgewaltig meldeten sich die Fans Krasniqis zu Wort. Aber es herrschte eher Feier- als Kampfstimmung.

Auch Hücks ehemaliges Gegenüber in der Zuffenhausener Nobelautoschmiede war da. Wendelin Wiedeking saß in der ersten Reihe. Er attestierte Hück Mut. Aber so kenne er ihn: „Hück war immer ein Kämpfer.“ Wie er waren viele Gäste aus Sport, Musik, Wirtschaft und Politik nach Ludwigsburg gekommen. Die Boxer Henry Maske, Sven Ottke, Regina Halmich und Alesia Graf – alles Weltmeister in ihrer Disziplin – saßen im Publikum. Die Schauspielerin Anna Maria Mühe war da und die Schlagersängerin und Bambi-Gewinnerin Andrea Berg. Und natürlich Udo Lindenberg („Erstmal gucken, was passiert. Keine Panik!“). Der Schauspieler und Film-Gladiator Ralf Möller war die „11 000 Kilometer gerne angereist“. Peter Maffay hatte absagen müssen. Auch Arnold Schwarzenegger schickte eine Videobotschaft in die Barockstadt, die er mit dem bejubelten Zitat „I’ll be back“ beendete.

Hilfe für Kinder: ernster Hintergrund eines fröhlichen Abends

Hilfe für Kinder: ernster Hintergrund eines fröhlichen Abends Worte, die bei Hück offenbar auf fruchtbaren Boden fielen. Rea Garvey, ehemaliges Mitglied der Jury bei the „The Voice of Germany“, kam aus dem Fotografiertwerden kaum mehr heraus. „Ich boxe selbst“, erklärte er sein Interesse an dem Kampf. Aber nur sehr amateurhaft, quasi, um fit zu bleiben. Der SWR-Stimmen-Imitator Andreas Müller unterhielt das Publikum zwischen den Vorrundenkämpfen.

Der Gentlemanboxer Henry Maske zollte Hück nach dem Kampf Respekt, aber ebenso Krasniqi, der als Profiboxer den Kampf kontrolliert habe. Regina Halmich sagte, heute habe die Charity im Mittelpunkt gestanden. Unter dem Motto „Blaue Flecke für soziale Zwecke“ waren Hück und Krasniqi gegeneinander angetreten und hatten ordentlich die Trommel gerührt. Die Einnahmen des Abends fließen zu gleichen Teilen in die Uwe-Hück-Stiftung, mit der sich das ehemalige Heimkind für benachteiligte Kinder einsetzt, und an die SOS-Kinderdörfer, für die sich Luan Krasniqi stark macht. „Die, die etwas mehr haben, müssen der Gesellschaft etwas zurückgeben“, gab Hück seinem Publikum, das den beiden Boxern stehend applaudierte, als Denkanstoß mit auf den Heimweg.