Die 1974 geborene Christine Prayon hat nach einem abgebrochenen Studium der Germanistik und Romanistik ein Schauspielstudium aufgenommen und 2000 abgeschlossen.Weil sie vier Jahre später vor der Arbeitslosigkeit stand, entwickelte sie mit einem Kollegen ein Stück, bot es Kleinkunstbühnen an und rutschte in den Beruf der Kabarettistin hinein.
Prayon ist immer noch eine Kämpferin gegen S 21, gibt sich aber pessimistisch. Mit Volker Lösch habe sie gewettet, dass es erst gestoppt werde, „wenn alle Gelder geflossen sind, die fließen sollten, und sich alle bereichert haben, die sich bereichern wollten“.