In Rottweil begann der erste Prozess gegen die Hersteller der Corona-Impfstoffe. Es gibt ohne Zweifel Impfschäden, aber sie taugen nicht zum Propagandamaterial gegen den Weg der möglichst flächendeckenden Impfungen.

Berliner Büro: Norbert Wallet (nwa)

Vor dem Landgericht in Rottweil hat am Montag ein Prozess gegen den Mainzer Impfstoffhersteller Biontech begonnen. Der Kläger macht einen Impfschaden im Anschluss an eine Corona-Impfung geltend und fordert Schadenersatz. Etliche weitere Prozesse gegen alle Hersteller von in Deutschland verabreichten Corona-Impfstoffen werden folgen. Insgesamt wird es wohl mehrere Hundert Verfahren geben. Damit rückt ein Thema in den Vordergrund, von dem man den Eindruck haben kann, dass es die Politik nur ungern und zögerlich in der breiten Öffentlichkeit diskutieren möchte.