Daimler-Personalchef Wilfried Porth verhandelt mit dem Betriebsrat, wie das verschärfte Sparprogramm umgesetzt werden kann. Laut Porth müssen auch die Personalkosten noch einmal deutlich sinken. Dabei mag es am Ende nicht nur bei freiwilligen Maßnahmen bleiben.

Stuttgart - Daimler steckt mitten in der Umbauphase und will, auch bedingt durch den Corona-Effekt, sein Sparprogramm massiv ausweiten. Für den Autobauer ist auch die Beschäftigungssicherung bis 2030 nicht tabu. Die Gespräche mit dem Betriebsrat sind schwierig – Daimler-Personalchef Wilfried Porth bezeichnet die Arbeitnehmervertreter als wenig entgegenkommend.