Daimler hat in den USA erneut ein Minus auf dem Absatzmarkt verzeichnet. Das lag dem Unternehmen zufolge auch an den schlechten Witterungsbedingungen

Atlanta - Der Autobauer Daimler ist im März bei den Verkaufszahlen auf dem wichtigen US-Markt wieder ins Minus gerutscht. Die Stuttgarter verkauften insgesamt 31 484 Autos von Mercedes-Benz, Smart und den kleinen Nutzfahrzeugen (Vans), wie das Unternehmen am Dienstag am US-Sitz in Atlanta (Georgia) mitteilte. Das war ein Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,7 Prozent.

 

Bei der Stammmarke Mercedes-Benz stand ein Rückgang von 2,4 Prozent auf 28 407 Pkw zu Buche. In den drei bisherigen Jahresmonaten hat Daimler mit knapp einem Prozent Minus damit wieder einen Rückgang bei den Verkäufen aufzuweisen. US-Chef Dietmar Exler sprach von Winterstürmen im Nordosten der USA, die die Verkäufe belastet hätten. Im zweiten Quartal rechnet er jedoch mit starker Nachfrage nach den SUVs des Dax-Konzerns.