CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe widerspricht der aus der SPD erhobenen Forderung nach vorzeitigen Neuwahlen im Falle eines Rücktritts von Christian Wulff.  

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Berlin - CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe widerspricht energisch der aus der SPD erhobenen Forderung nach vorzeitigen Neuwahlen im Falle eines Rücktritts des Bundespräsidenten Christian Wulff. Entsprechend hatte sich die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles in der Zeitung „Bild am Sonntag“ geäußert. „Die hanebüchene Forderung von Frau Nahles nach Neuwahlen ist ein weiterer Akt im schäbigen Spiel der Opposition“, sagte Gröhe. Der CDU-Politiker kritisiert: „Die SPD-Spitze missbraucht die Diskussion um den Bundespräsidenten für ihre kleinkarierte Machttaktiererei.“ Solche Debatten seien „dem höchsten Amt im Staate nicht angemessen“.