Ein neues Kino hat der französische Regisseur Jean-Luc Godard einst erfunden. An diesem Donnerstag wird er 90.

Stuttgart - „Alles, was man für einen Film braucht, ist eine Waffe und ein Mädchen“, hat der französische Filmregisseur Jean-Luc Godard einmal gesagt. Diese Aussage klingt absurd aus dem Mund eines Mannes mit einem hochkomplexen Werk – doch oberflächlich betrachtet hat er sich daran gehalten in seinem ersten großen Film „Außer Atem“ (1960): Der junge Jean-Paul Belmondo spielt darin einen Gauner mit einer Waffe und einem Mädchen (Jean Seberg), und beide werden ihm zum Verhängnis.