Die Bilanz des Jagdjahres Jäger schießen viel weniger Schwarzwild

Wildschwein im Wald – vor die Flinten der Jäger sind in der vorigen Saison nicht so viele von ihnen geraten. Foto: Mauritius/Reiner Bernhardt

345 477 Wildtiere sind im Südwesten im letzten Jagdjahr erlegt worden. Bei den Wildschweinen beträgt der Rückgang fast 40 Prozent – das könnte zum Problem werden.

Klima/Nachhaltigkeit : Thomas Faltin (fal)

Aulendorf - Reh, Fuchs, Schwein – das sind die drei meist bejagten Tierarten auch in Baden-Württemberg. Zusammen machen sie fast 80 Prozent der Jagdstrecke 2018/19 aus. Die Wildforschungsstelle in Aulendorf hat jetzt die neuen Zahlen bekannt gegeben: 345 477 Tiere sind insgesamt erlegt worden – für Stadtmenschen ist das oft eine unerwartet hohe Zahl. Darunter machen Rehe mit mehr als 168 000 fast die Hälfte aus. Insgesamt verzeichnet die Landesbehörde aber einen Rückgang der Jagdstrecke um 8,3 Prozent.

 

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