Digital Desk: Anja Treiber (atr)

Legt man die Plakate der vier Bewerber nebeneinander, stechen sicherlich die von Wilhelm am meisten ins Auge. „Die Plakate unterscheiden sich stilistisch zwar von denen der anderen Kandidaten, allerdings entzieht die Schwarz-Weiß-Fotografie dem Motiv auch die Frische, die Freundlichkeit, das Persönliche“, analysiert der Design-Experte. Auch für den Rotton muss die SPD-Kandidatin Kritik einstecken: „Schwarz-Weiß-Rot – das erinnert eher an die Linkspartei.“ Die neue Farbe der Sozialdemokraten sei Purpur, diese Linie verlasse die Kandidatin der Sozialdemokraten. Für den Passanten sei es so nicht einfach, dem Namen Wilhelm eine Partei zuzuordnen.

 

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