Es könnte heiß werden: Gleich drei Mal tritt Dieter Thomas Kuhn auf der Stuttgarter Freilichtbühne Killesberg mit seinem neuen Programm „Hier ist das Leben“ auf. Sein Erfolgsgeheimnis – Sexyness.

Herr Kuhn, Ihre drei Konzerte in Stuttgart sind ausverkauft. Was ist das Geheimnis Ihres Erfolges?
Oh, wenn ich das Geheimnis wüsste, weiß ich nicht, ob ich es lüften würde. Das ist die meistgestellte Frage, die ich unbeantwortet lassen muss, weil ich es einfach nicht weiß. Vielleicht liegt es ja an unserer Sexyness.
Sind Sie mit Schlagern wie „Marleen“ oder „Hallo, Herr Nachbar“ aufgewachsen?
Aufgewachsen ist, glaube ich, jeder meiner Generation damit. Meine Musik war es aber nicht. Die Krux ist: als wir vor zwanzig Jahren angefangen haben, stellten wir fest, dass wir jeden Song kannten.
Was haben Sie denn in frühen Jahren gehört?
Ich fing an mit Cat Stevens, dann kamen Pink Floyd, Steely Dan. Ich hatte ältere Geschwister, deshalb war das bei mir alles etwas verschoben. Als die anderen dann U 2 hörten, war bei mir schon Barbra Streisand angesagt.
Bei Ihren Konzerten in Stuttgart könnte es heiß werden. Sind Ihre schicken Klamotten atmungsaktiv?
Sie sind absolut nicht atmungsaktiv. Aber wenn es nass ist, ist es nass, da spielt das keine Rolle mehr.