Erst ein Strandkorb, nun die Himmelsliege: Mit der neuen Sitzgelegenheit direkt an der Würm ergänzt die Stadtverwaltung Weil der Stadt das bestehende Aufenthaltsangebot im Teilort Hausen.

Hausen - Die neue Himmelsliege am Hausener Dorfplatz, so beschreibt es die Weil der Städter City-Managerin Marion Beck, ist was für jeden: Für die Romantiker, weil man sich auf der Liege zurücklehnen und auf die vorbeiplätschernde Würm blicken könne. Aber auch für die, die Action lieber haben – denn die hölzerne Liege an der Würmterrasse lasse sich drehen. Dann richtet sich der Blick nicht mehr auf das Wasser, sondern auf die Brücke der Heimsheimer Straße, auf der man dann beobachten kann, wie sich die Autofahrer um die Vorfahrt zanken.

 

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Liege wird gut angenommen

Seit zwei Wochen steht die Himmelsliege an ihrem Platz in Hausen, und schon jetzt sei sie gut angenommen, sagt Marion Beck. „Es liegt eigentlich immer jemand darauf.“ Auch zur feierlichen Eröffnung: Marion Beck, Bernd Glocker vom TSV Hausen, Laura Fischella vom Stadtmarketing mit Tochter Amelie sowie Iris Nerke und Larissa Hirlinger von der Volksbank haben die Himmelsliege einmal probegelegen. Fazit: „Traumhaft“, findet Marion Beck.

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Strandort bekommt

Aufgestellt wurde die neue Liege in Kooperation mit dem TSV und der Volksbank. Vorbild war ein Strandkorb, der an der Würm in Hausen bereits seine Heimat gefunden hatte und der ursprünglich einmal für den Weiler Stadtsommer beantragt worden war. Damals hatte Marion Beck für die Beantragung der Mittel einen Verein gebraucht, im TSV einen Partner gefunden. Das hat geklappt – das bewährte Konzept fand nun auch für die Organisation der Himmelsliege seine Anwendung.