Natasha Pulley schreibt Fantasy für Schlaue. Ihr jüngster Roman „Die verlorene Zukunft von Pepperharrow“ ist ein Triumph aus originellem Setting, wundersamen Einfällen, elegant-gewitzter Sprache und englischem Humor. An diesem Mittwoch stellt sie das Buch in der Stadtbibliothek vor.

Fantasy hat sich längst vom Nimbus der schwertschwingenden Krieger und feuerspeienden Drachen emanzipiert. Dennoch blickt der vermeintlich seriöse Literaturbetrieb noch immer mit Skepsis, manchmal auch mit Belustigung auf ein Genre herab, in dem ebenso viele Klassiker produziert wurden und werden wie in der Hochliteratur. Einer davon heißt „Der Uhrmacher in der Filigree Street“.