Es ist ein Alarmsignal, dass die Zahl antisemitischer Straftaten drastisch zugenommen hat. Jetzt muss die Politik mehr als nur Lippenbekenntnisse im Kampf gegen den Hass liefern, kommentiert unser Hauptstadtkorrespondent Tobias Peter.

Korrespondenten: Tobias Peter (pet)

Ein Lippenbekenntnis lässt sich am besten so beschreiben: Einer verspricht dem anderen die Freundschaft. Danach nimmt er es aber achselzuckend hin, wenn der andere von den eigenen Kindern oder auch von Gästen im Haus beschimpft oder gar angegriffen wird.