Der ehrenamtliche Besuchsdienst schaut bei einsamen Menschen vorbei. Gespräche, gemeinsames Singen, Spazieren gehen oder einfach nur Zuhören ist das, worum es den Helfenden geht.

Ludwigsburg: Marius Venturini (mv)

Mal passt es, ab und zu auch mal nicht. So ist es eben, wenn sich fremde Menschen zum ersten Mal begegnen. Das wissen auch Birgit Groth und Armin Besserer. Sie leiten die Geschicke des ehrenamtlichen Besuchsdienstes in Rutesheim und Perouse. Menschen, die sich einsam fühlen, können sich an sie wenden. Das Team des Dienstes unterm Dach der Stadt Rutesheim und des Kreisseniorenrates umfasst 19 Personen. Eine von ihnen nimmt schließlich Kontakt auf. „Wann, wie lange und wie oft, das entscheiden die Personen im direkten Kontakt“, sagt Armin Besserer.