Die Stadt Leinfelden-Echterdingen ehrt das langjährige Engagement des Vereinsring-Vorsitzenden Bernhard Heinzmann mit der Bürgermedaille.

Leinfelden-Echterdingen - Im Rahmen einer Feierstunde in der Filderhalle hat Bernhard Heinzmann am Donnerstag aus der Hand von Roland Klenk die Bürgermedaille der Stadt Leinfelden-Echterdingen erhalten. Der Oberbürgermeister kam damit einem Wunsch des Gemeinderats nach, dem aktuellen Vorsitzenden des Vereinsrings Leinfelden so für sein außerordentliches ehrenamtliches Engagement zu danken. „Sie verwirklichen die Kernpunkte unserer Demokratie und helfen mit, unsere Stadt attraktiv und aktiv zu halten“, sagte Klenk. Heinzmann sei ein „Machertyp“, der schnelle, praktische Lösungen entwickle, „und das noch möglichst unkompliziert“.

 

Das ehrenamtliche Engagement Heinzmanns begann schon Mitte der 70er-Jahre, als der heute 62-Jährige sich bei der Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Leinfelden engagierte, wo er als Scholasänger und im von ihm organisierten Tanzkreis aktiv gewesen ist. 1989 war er Gründungsmitglied des Deutschen Amateur Radio-Clubs in Leinfelden, wo er auch lange Jahre im Vorstand saß. Besondere Verdienste hat sich Heinzmann laut Klenk als Vorsitzender des Vereinsrings erworben. Ein verantwortungsvolles und zeitaufwendiges Amt, das er seit 2002 bekleidet, wobei er schon zuvor im Organisationsteam für das Krautfest und den Engelesmarkt mitgearbeitet hatte. Auch die Arbeit als Organisator der Feier zum 50-jährigen Bestehen des Vereinsrings blieb nicht unerwähnt.

Heinzmann dankte als 25. Medaillenträger für die Ehrung und freute sich über die Auszeichnung. „Ich betrachte sie als Lohn und Bestätigung für die getane Arbeit.“ Allerdings gehöre die Medaille mindestens zur Hälfte seiner Frau Gisela, die – wie Klenk zuvor bemerkt hatte – Heinzmann nicht nur den Rücken frei gehalten habe, sonders selbst aktiv mitgewirkt habe.