Auch das Thema Verkehr wurde vielfach angesprochen: „Was uns beschäftigt, sind die Dieselfahrverbote in der Stadt“, sagte Handwerksmeister Ulrich Bott. Er hoffe, dass dieses Thema „genauso erfolgreich betrieben wird wie die Krankenhaus-, Wohnungsbau- und Verkehrspolitik in der Stadt“, meinte Bott ironisch. Kuhn konterte darauf sachlich: „Zu sagen, wir machen nichts, ist eine Lösung, die keine Lösung darstellt.“ Zwei Drittel der Stickoxide in der Stadt kämen vom Autoverkehr, und wiederum drei Viertel dieser Emissionen würden Autos mit Dieselmotoren ausstoßen. Die Stadt müsse die Luftreinhaltewerte einhalten. Kürzlich habe die Landesregierung gesagt, dass möglicherweise auch eine Nachrüstung zur Lösung des Problems beitragen könne. Die Bürger forderte Kuhn auf, umweltfreundliche Autos zu kaufen und den ÖPNV zu nutzen.

 

Realisierungswettbewerb für das Schulcampus-Gelände

Otto Fischer, Schulleiter des Leibniz-Gymnasiums, beklagte die Situation auf und rund um den Festplatz. Neulich hätten Jugendliche, die dort kifften, den Sportunterricht einer Kollegin massiv gestört. „Die Kinder wollten am Ende dort nicht mehr unterrichtet werden“, sagte Fischer. Er bedauere zudem, dass der Festplatz bei der Planung des Campus Feuerbach keine Rolle spiele und ausgespart werde.

Isabel Fezer sagte, sie werde die Mobile Jugendarbeit in Feuerbach auf die Festplatz-Problematik hinweisen. Die Auslobung eines Realisierungswettbewerbes für das Schulcampus-Gelände sei inzwischen auf dem Weg, meinte Fezer.

Fehlende Radwege und fehlende Radabstellplätze

Kritik von Bürgerseite gab es auch beim Thema Radwege. Es fehle die Verbindung über den Pragsattel zur Innenstadt im Radwegenetz: „Das ist eine Lücke, die wir noch schließen wollen“, sagte Baubürgermeister Pätzold. Die Bürgervereinsvorsitzende Ruth Maier kritisierte, dass am Bahnhof Feuerbach Fahrradabstellplätze fehlen. Auch die Hängepartie auf dem ehemaligen Fahrion-Areal, monierte sie. Vorgesehen war, dass auf dem Gelände eine Sporthalle gebaut werden soll. Mehr als 8000 Schüler gebe es im Ort: „Für die sollten wir etwas tun und nicht warten“, sagte Maier.

Pätzold erwiderte, dass es seit 2015 einen Aufstellungsbeschluss für das Fahrion-Areal gebe. Doch die Verhandlungen mit dem Eigentümer und der Kauf des Geländes gestalten sich schwierig. Und bei den Radwegen liege der „Teufel oft im Detail“, betonte der Baubürgermeister. Die Begeisterung schwinde bei vielen, sobald durch die Schaffung von Radwegen Parkplätze wegfallen. Bei der Umsetzung von Radwegen gebe es oft einen Nutzungskonflikt zwischen Auto- und Fahrradfahren, betonte auch Kuhn. Wegen der Enge mancher Straßen heiße es in Stuttgart an einigen Stellen: „Entweder Auto oder Fahrrad.“

Auch das Thema Verkehr wurde vielfach angesprochen: „Was uns beschäftigt, sind die Dieselfahrverbote in der Stadt“, sagte Handwerksmeister Ulrich Bott. Er hoffe, dass dieses Thema „genauso erfolgreich betrieben wird wie die Krankenhaus-, Wohnungsbau- und Verkehrspolitik in der Stadt“, meinte Bott ironisch. Kuhn konterte darauf sachlich: „Zu sagen, wir machen nichts, ist eine Lösung, die keine Lösung darstellt.“ Zwei Drittel der Stickoxide in der Stadt kämen vom Autoverkehr, und wiederum drei Viertel dieser Emissionen würden Autos mit Dieselmotoren ausstoßen. Die Stadt müsse die Luftreinhaltewerte einhalten. Kürzlich habe die Landesregierung gesagt, dass möglicherweise auch eine Nachrüstung zur Lösung des Problems beitragen könne. Die Bürger forderte Kuhn auf, umweltfreundliche Autos zu kaufen und den ÖPNV zu nutzen.

Realisierungswettbewerb für das Schulcampus-Gelände

Otto Fischer, Schulleiter des Leibniz-Gymnasiums, beklagte die Situation auf und rund um den Festplatz. Neulich hätten Jugendliche, die dort kifften, den Sportunterricht einer Kollegin massiv gestört. „Die Kinder wollten am Ende dort nicht mehr unterrichtet werden“, sagte Fischer. Er bedauere zudem, dass der Festplatz bei der Planung des Campus Feuerbach keine Rolle spiele und ausgespart werde.

Isabel Fezer sagte, sie werde die Mobile Jugendarbeit in Feuerbach auf die Festplatz-Problematik hinweisen. Die Auslobung eines Realisierungswettbewerbes für das Schulcampus-Gelände sei inzwischen auf dem Weg, meinte Fezer.

Fehlende Radwege und fehlende Radabstellplätze

Kritik von Bürgerseite gab es auch beim Thema Radwege. Es fehle die Verbindung über den Pragsattel zur Innenstadt im Radwegenetz: „Das ist eine Lücke, die wir noch schließen wollen“, sagte Baubürgermeister Pätzold. Die Bürgervereinsvorsitzende Ruth Maier kritisierte, dass am Bahnhof Feuerbach Fahrradabstellplätze fehlen. Auch die Hängepartie auf dem ehemaligen Fahrion-Areal, monierte sie. Vorgesehen war, dass auf dem Gelände eine Sporthalle gebaut werden soll. Mehr als 8000 Schüler gebe es im Ort: „Für die sollten wir etwas tun und nicht warten“, sagte Maier.

Pätzold erwiderte, dass es seit 2015 einen Aufstellungsbeschluss für das Fahrion-Areal gebe. Doch die Verhandlungen mit dem Eigentümer und der Kauf des Geländes gestalten sich schwierig. Und bei den Radwegen liege der „Teufel oft im Detail“, betonte der Baubürgermeister. Die Begeisterung schwinde bei vielen, sobald durch die Schaffung von Radwegen Parkplätze wegfallen. Bei der Umsetzung von Radwegen gebe es oft einen Nutzungskonflikt zwischen Auto- und Fahrradfahren, betonte auch Kuhn. Wegen der Enge mancher Straßen heiße es in Stuttgart an einigen Stellen: „Entweder Auto oder Fahrrad.“