Für Fans wird es einige Gelegenheiten geben, den Windsors beim huldvollen Winken zuzuschauen.
Am Dienstagabend (19 Uhr) kommen Elizabeth II. und Prinz Philip am Flughafen Tegel in Berlin an. Das royale Paar wird mit 21 Salutschüssen empfangen.
Am Mittwoch hat die Queen in der Hauptstadt ein volles Programm: Nach dem Empfang bei Bundespräsident Joachim Gauck (10.30 Uhr) fährt sie im Regierungsviertel mit dem Boot über die Spree (11.30 Uhr) - Gelegenheit zum Winken. Dann trifft die Königin Angela Merkel im Bundeskanzleramt (12.05 Uhr) und legt anschließend an der Neuen Wache einen Kranz für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft nieder (12.45 Uhr).
Um 14.30 Uhr besucht sie eine Vorlesung an der Technischen Universität, die "Queens Lecture" mit dem britischen Museumschef Neil MacGregor, der das British Museum in London leitet und bald für das Berliner Kulturzentrum Humboldtforum arbeiten wird. Den Abend lassen Elizabeth und Philip bei einem Staatsbankett im Schloss Bellevue ausklingen (20 Uhr).
Am Donnerstag geht es nach Frankfurt am Main. Nur drei Stunden wird die Queen in Deutschlands Finanzmetropole verbringen. In der Paulskirche wird sich die Queen die Goldene Bulle ansehen (12 Uhr). Im historischen Kaisersaal des Römers gibt es anschließend ein Drei-Gänge-Menü mit rund 120 Gästen. Darunter sind Familienmitglieder des Königshauses wie Heinrich Donatus von Hessen, ein Urenkel von Königin Victoria, der zugleich über das Haus Battenberg mit Prinz Philip verwandt ist.
Die Queen und Prinz Philip wohnen in Berlin wie schon 2004 wieder im Hotel Adlon. Die Luxusherberge direkt am Pariser Platz wird der Fixpunkt der royalen Reise sein. Nach einem dreistündigen Besuch in Frankfurt am Main am Donnerstag kehren Elizabeth und Philip am Abend in die Hauptstadt zurück.
Von dort brechen sie am Freitag zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen in der Lüneburger Heide auf, bevor die Windsors vom Militärflugplatz Celle zurück auf die Insel fliegen.
Wo kann man die Queen sehen?
Für Fans wird es einige Gelegenheiten geben, den Windsors beim huldvollen Winken zuzuschauen.
Am Dienstagabend (19 Uhr) kommen Elizabeth II. und Prinz Philip am Flughafen Tegel in Berlin an. Das royale Paar wird mit 21 Salutschüssen empfangen.
Am Mittwoch hat die Queen in der Hauptstadt ein volles Programm: Nach dem Empfang bei Bundespräsident Joachim Gauck (10.30 Uhr) fährt sie im Regierungsviertel mit dem Boot über die Spree (11.30 Uhr) - Gelegenheit zum Winken. Dann trifft die Königin Angela Merkel im Bundeskanzleramt (12.05 Uhr) und legt anschließend an der Neuen Wache einen Kranz für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft nieder (12.45 Uhr).
Um 14.30 Uhr besucht sie eine Vorlesung an der Technischen Universität, die "Queens Lecture" mit dem britischen Museumschef Neil MacGregor, der das British Museum in London leitet und bald für das Berliner Kulturzentrum Humboldtforum arbeiten wird. Den Abend lassen Elizabeth und Philip bei einem Staatsbankett im Schloss Bellevue ausklingen (20 Uhr).
Am Donnerstag geht es nach Frankfurt am Main. Nur drei Stunden wird die Queen in Deutschlands Finanzmetropole verbringen. In der Paulskirche wird sich die Queen die Goldene Bulle ansehen (12 Uhr). Im historischen Kaisersaal des Römers gibt es anschließend ein Drei-Gänge-Menü mit rund 120 Gästen. Darunter sind Familienmitglieder des Königshauses wie Heinrich Donatus von Hessen, ein Urenkel von Königin Victoria, der zugleich über das Haus Battenberg mit Prinz Philip verwandt ist.
Am Donnerstagabend sind die Royals wieder in Berlin, wo die britische Botschaft zur Gartenparty lädt (18.35 Uhr). Ihr 89. Geburtstag wird dabei nachgefeiert. Serviert wird typisch Britisches wie Sandwiches, Fish & Chips und Erdbeeren mit Sahne.
Am Freitag wird Elizabeth II. zunächst zusammen mit dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) einen kleinen Rundgang am Brandenburger Tor absolvieren (10.05 Uhr).
Dann besuchen die Queen und Prinz Philip auf den persönlichen Wunsch der Monarchin die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen in der Lüneburger Heide. Elizabeth II. wird bei ihrem etwa 20-minütigen Aufenthalt einen Kranz niederlegen und mit Veteranen und ehemaligen Häftlingen sprechen (12.30 Uhr).
Danach haben einige hundert Fans die Möglichkeit, der Königin und ihrem Gatten am Militärflugplatz Celle zum Abschied aus Deutschland zu winken (13.30 Uhr). Dazu konnten sich Interessierte im Internet anmelden. Die 600 Plätze für die Queen-Verabschiedung waren innerhalb von 15 Minuten vergeben.
Selfies tabu, Knicks erwünscht - so verhält man sich standesgemäß
Verbeugung oder Knicks? Beim Treffen mit der Queen sind einige Regeln zu beachten. Die Britische Botschaft hat für Besucher der Gartenparty, an der die Queen am Donnerstag in Berlin teilnimmt, ein paar Dos und Don'ts zusammengestellt:
Dass Selfies mit der Königin tabu sind, hat sich herumgesprochen.
Die Kleiderordnung schreibt Kleid oder Hosenanzug bei Frauen und Anzug oder Uniform bei Männern vor. Hüte, Handschuhe und Orden sind kein Muss, können aber getragen werden. Besonderer Herausforderung für die Party: rasentaugliches Schuhwerk. Die Damen sollten auf hohe Pfennigabsätze verzichten, wollen sie nicht einsinken.
Verbeugung oder Knicks sind nicht vorgeschrieben - laut Botschaft aber eine Tradition, an der viele gern festhalten. Damen reichen die Hand und machen einen kleinen Knicks oder neigen wie die Herren leicht den Kopf.
Auf keinen Fall sollte man die Queen anfassen - diesen Faux Pas leistete sich 2009 Michelle Obama, die First Lady der USA.
"Your Majesty" - so spricht man die Queen an
Nach Möglichkeit sollte Englisch mit der Königin gesprochen werden. Die Botschaft stellt aber auch Dolmetscher zu Verfügung. Prinz Philip spricht übrigens dank seiner deutsch-griechischen Wurzeln sehr gut Deutsch. Vor der spöttischen Zunge des Prinzgemahls sollte man sich aber hüten.
Bitte nicht selbst losquatschen: Man wartet, bis die Queen das Wort an einen richtet. Wird man von ihr angesprochen, antwortet man mit "Your Majesty" und wechselt dann im weiteren Gespräch zu "Ma'am". Prinz Philip wird mit "Your Royal Highness" angesprochen, im Verlauf des Gesprächs mit "Sir".