Künftig will der städtische Energieversorger aber noch stärker direkt auf die Haushalte zugehen. „Bei einem Pilotversuch in den Stadtbezirken Sillenbuch und Zuffenhausen haben wir damit gute Erfahrungen gemacht“, sagt der Stadtwerke-Sprecher Jörg Oeser. Die Berater seien mit den Bürgern über die Themen Energiewende und Energiesparen gut ins Gespräch gekommen. Auch eine telefonische Umfrage bei 500 Haushalten habe im Herbst ergeben, dass die Stadtwerke schon 85 Prozent der Stuttgarter ein Begriff seien.

 

„Wir unterscheiden uns beim Direktmarketing aber klar von Unternehmen, die Drückerkolonnen losschicken“, betont Maxelon. Auch der SWS-Strompreis bleibe garantiert bis Ende 2014 stabil, weil man gestiegene staatliche Abgaben durch gesunkene Einkaufspreise ausgleichen könne. Eine transparente Preispolitik gehört für den Energiemanager zum SWS-Geschäftsprinzip. „Wir möchten uns stets fair und glaubwürdig gegenüber unseren Kunden verhalten.“

Mehr Dienstleistungsangebote geplant

Auch 2014 wollen die SWS ein Antreiber der Energiewende sein. „Wir möchten uns beim Handwerk und kleinen Industriebetrieben als verlässlicher Partner für saubere Energie etablieren“, so Maxelon. Viele Handwerker glaubten, dass ihre Strom- und Gaskosten nicht veränderbar seien. Aber mit guter Beratung und individuellen Lösungen sei viel Energie einzusparen.

„Wir arbeiten auch an Dienstleistungsangeboten für Hausbesitzer und Wohnungsbaugesellschaften“, ergänzt der SWS-Manager. Diesen möchten die Stadtwerke moderne Blockheizkraftwerke in die Heizungskeller stellen, die in Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Normalerweise dauere die Entwicklung solcher Dienstleistungskonzepte bis zu zwei Jahre. „Wir hoffen, unsere Angebote rascher auf den Markt zu bringen. Bei Installation und Wartung der Blockheizkraftwerke möchten wir mit Stuttgarter Handwerkern kooperieren“, betont Maxelon.

Mit dem bis jetzt gewonnenen Kundenstamm hat das Unternehmen für den SWS-Geschäftsführer die Öko-Nische bereits verlassen. „Wir haben in Stuttgart Wurzeln geschlagen“, erklärt Maxelon. Man habe breite Schichten erreicht und sei in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Beratung kommt beim Bürger gut an

Künftig will der städtische Energieversorger aber noch stärker direkt auf die Haushalte zugehen. „Bei einem Pilotversuch in den Stadtbezirken Sillenbuch und Zuffenhausen haben wir damit gute Erfahrungen gemacht“, sagt der Stadtwerke-Sprecher Jörg Oeser. Die Berater seien mit den Bürgern über die Themen Energiewende und Energiesparen gut ins Gespräch gekommen. Auch eine telefonische Umfrage bei 500 Haushalten habe im Herbst ergeben, dass die Stadtwerke schon 85 Prozent der Stuttgarter ein Begriff seien.

„Wir unterscheiden uns beim Direktmarketing aber klar von Unternehmen, die Drückerkolonnen losschicken“, betont Maxelon. Auch der SWS-Strompreis bleibe garantiert bis Ende 2014 stabil, weil man gestiegene staatliche Abgaben durch gesunkene Einkaufspreise ausgleichen könne. Eine transparente Preispolitik gehört für den Energiemanager zum SWS-Geschäftsprinzip. „Wir möchten uns stets fair und glaubwürdig gegenüber unseren Kunden verhalten.“

Mehr Dienstleistungsangebote geplant

Auch 2014 wollen die SWS ein Antreiber der Energiewende sein. „Wir möchten uns beim Handwerk und kleinen Industriebetrieben als verlässlicher Partner für saubere Energie etablieren“, so Maxelon. Viele Handwerker glaubten, dass ihre Strom- und Gaskosten nicht veränderbar seien. Aber mit guter Beratung und individuellen Lösungen sei viel Energie einzusparen.

„Wir arbeiten auch an Dienstleistungsangeboten für Hausbesitzer und Wohnungsbaugesellschaften“, ergänzt der SWS-Manager. Diesen möchten die Stadtwerke moderne Blockheizkraftwerke in die Heizungskeller stellen, die in Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Normalerweise dauere die Entwicklung solcher Dienstleistungskonzepte bis zu zwei Jahre. „Wir hoffen, unsere Angebote rascher auf den Markt zu bringen. Bei Installation und Wartung der Blockheizkraftwerke möchten wir mit Stuttgarter Handwerkern kooperieren“, betont Maxelon.

Mit Spannung sieht der SWS-Manager der bis spätestens März vorgesehenen Entscheidung der Stadt über die Konzessionsvergabe für Strom und Gas entgegen. „Wir glauben, dass wir ein aussichtsreiches Angebot abgeben haben und auch über das Know how zum Netzbetrieb verfügen.“

Mit den Stadtwerken als Eigner würden die Nutzungsentgelte für die Stuttgarter wegen des hochverdichteten Strom- und Gasnetzes in den nächsten 20 Jahren um rund eine Milliarde Euro sinken. „Das macht für die Kunden beim Strom gut einen Cent weniger je Kilowattstunde Ökostrom aus“, so Maxelon.