Die Händlergemeinschaft in der Esslinger Küferstraße lädt am kommenden Samstag, 17. Juni, zum Erdbeerfest ein. Bei der Sause in der östlichen Altstadt steht das rote Früchtchen im Mittelpunkt.

Klein, rot und süß: Wer am Samstag die Küferstraße besucht, wird an der Erdbeere nicht vorbeikommen. Ob frische Früchte, Erdbeerkuchen, Erdbeerbowle oder Deko im Zeichen der roten Beere: Beim Erdbeerfest der örtlichen Händlergemeinschaft dreht sich von 10 bis 20 Uhr alles um die feine Frucht. Sogar Erdbeerpralinen würden an einem Stand verkauft, kündigt Dirk Janthur an. Janthur betreibt in der Küferstraße eine Datenschutzberatung samt Arbeitsplatzvermietung und organisiert zusammen mit anderen Händlern in der Straße das Erdbeerfest. Bei gutem Wetter spiele sich am Samstag, 17. Juni, alles draußen auf der Küferstraße ab, sagt Janthur.

 

Kulinarisches und Musikalisches

Neben den Erdbeerspezialitäten würden an drei Foodtrucks weitere Speisen angeboten, zudem sei die örtliche Gastronomie geöffnet, berichtet Janthur. Auch musikalisch ist einiges geboten: Den ganzen Tag über gibt es Livemusik von vier Bands, die als Straßenmusiker durch die Gasse ziehen und sich mal hier, mal dort zum Musizieren niederlassen. Gleichzeitig sind auch die Geschäfte in der Küferstraße geöffnet und bieten eine bunte Mischung verschiedenster Produkte an – von Büchern über Wein, Kleidung und Schmuck bis hin zu Künstlerbedarf und Deko-Artikeln. Neben den Läden in der Küferstraße ist auch das Fünfeck am Blarerplatz mit von der Partie.

Klimafest fällt aus

Das Esslinger Klimafest samt Umwelttag hingegen, das üblicherweise stets zeitgleich mit dem Erdbeerfest stattgefunden hat, fällt in diesem Jahr aus. Coronabedingt waren die beiden Veranstaltungen im vergangenen Jahr an verschiedenen Tagen ausgerichtet worden, weil man sich nicht rechtzeitig auf einen gemeinsamen Termin einigen konnte. Im Rahmen der städtischen Aufgabenkritik habe man sich inzwischen dazu entschlossen, das Klimafest und den Umwelttag künftig nur alle zwei Jahre zu veranstalten und die dafür eingesparten Mittel in weitere Maßnahmen zum Klimaschutz und der Klimawandelanpassung zu investieren, heißt es aus dem Rathaus.