Die Galerie Villa Merkel hat sich durch ein anspruchsvolles Angebot an zeitgenössischer Kunst weit über Esslingen hinaus einen Namen gemacht. Doch die Resonanz vor Ort ist ausbaufähig. Ein Konzept zeigt nun erste Erfolge.

Als Forum für profilierte internationale Gegenwartskunst hat sich die Villa Merkel schon lange einen Namen gemacht. Doch das hohe Renommee, das Esslingens städtische Galerie in der überregionalen Kunstszene genießt, spiegelt sich nach Einschätzung der Kommunalpolitik noch nicht genügend in den Besucherzahlen wider. Vor allem der Zuspruch des örtlichen Publikums ist nach Einschätzung vieler Ratsmitglieder ausbaufähig. Deshalb haben die Kulturamtsleiterin Alexa Heyder und das Galerieteam im vergangenen Frühjahr neue Nutzungsperspektiven für die Galerie, den Merkelpark, das Bahnwärter- und das Gärtnerhaus entwickelt, um mehr Menschen zu erreichen. Zusammen mit dem neuen Galerieleiter Sebastian Schmitt sieht Heyder das Haus nun auf einem guten Weg – erste Erfolge stellten sich ein.