Die Krimitage des Kommunalen Kinos Esslingen wollen die ganze Bandbreite dieses Genres beleuchten. Einen der Höhepunkte im Programm markiert Matthias Freiers Dokumentarfilm „Die Unsichtbaren“, der von einer unermüdlichen Kommissarin erzählt.
Alfred Hitchcock, der Meister des cineastischen Nervenkitzels, hat aus seinem Verdacht nie einen Hehl gemacht: „Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.“ Und so sehr sich Kriminalroman- und Drehbuchautoren auch mühen: Die spannendsten Geschichten schreibt das Leben selbst. Eine jener unerhörten Geschichten, die einem eine Gänsehaut über den Rücken jagen, erzählt Matthias Freier in seiner Dokumentation „Die Unsichtbaren“, mit der er am Samstag, 20. April, ab 19 Uhr im Kommunalen Kino Esslingen zu Gast ist. Freier bereichert mit seinem beeindruckenden Film das Programm der Esslinger Krimitage, die neben unterschiedlichsten Filmen auch Lesungen, Improvisationstheater und Diskussionen bieten – so wie im Anschluss an „Die Unsichtbaren“, wenn Matthias Freier nicht nur über seinen Film sprechen, sondern auch die Rolle von Frauen in der alltäglichen Polizeiarbeit beleuchten wird.