Die größte TV-Show, die das deutsche Fernsehen je produziert hat, bot über weite Strecken großes Kino: Eine fantastische Bühne, ein vor Farbenbrillanz sprühender Riesenscreen von 60 Mal 18 Metern, verspielt-künstlerische Einspielfilmchen und untypisch-deutsche Gags - da passte einfach alles. Gut, das Ganze hat die Gebührenzahler auch rund zwölf Millionen Euro gekostet. Aber die Shows in Oslo und Moskau in den Vorjahren waren noch teurer, wie die ARD-Vorsitzende Monika Piel kurz vor dem Finale betonte - und außerdem ist der letzte GrandPrix auf deutschem Boden ja auch 28 Jahre her.

 

Die Moderatoren machen ihren Job richtig gut

Das Moderatoren-Trio Anke Engelke, Judith Rakers und Stefan Raab machte seine Sache gut: Engelke überzeugte durch Witz und ihre Eloquenz in perfektem Englisch und Französisch, "Tagesschau"-Sprecherin Rakers zeigte sich in silbrig glänzenden Galakleidern und plauderte im "Green Room" mit den Künstlern wie in einer Opern-Pause. Raab überzeugte weniger als Moderator denn als musizierender Entertainer: Seine Show-Eröffnung mit "Satellite" - Lenas Gewinnersong von 2010 - war ein Kracher: Rockig und mit Big-Band-Unterstützung interpretierte er das Lied völlig neu. Und als Sahnehäubchen durfte Lena aus einem Pulk von Lena-Klonen auf einen Kontrabass steigen und die letzten Takte mitträllern.

Nun dürften die ARD-Verantwortlichen gespannt auf die Einschaltquote schauen, die am Sonntagmorgen bekanntwird: Im vergangenen Jahr hatte der allgemeine Lena-Hype dem Ersten mit 14,69 Millionen Zuschauern die zweitbeste GrandPrix-Quote überhaupt beschert. Beim zweiten Lena-Versuch dürften es diesmal wohl weniger Zuschauer gewesen sein, aber die Zehn-Millionen-Marke ist wohl ein realistisches Ziel.

Die größte TV-Show, die das deutsche Fernsehen je produziert hat, bot über weite Strecken großes Kino: Eine fantastische Bühne, ein vor Farbenbrillanz sprühender Riesenscreen von 60 Mal 18 Metern, verspielt-künstlerische Einspielfilmchen und untypisch-deutsche Gags - da passte einfach alles. Gut, das Ganze hat die Gebührenzahler auch rund zwölf Millionen Euro gekostet. Aber die Shows in Oslo und Moskau in den Vorjahren waren noch teurer, wie die ARD-Vorsitzende Monika Piel kurz vor dem Finale betonte - und außerdem ist der letzte GrandPrix auf deutschem Boden ja auch 28 Jahre her.

Die Moderatoren machen ihren Job richtig gut

Das Moderatoren-Trio Anke Engelke, Judith Rakers und Stefan Raab machte seine Sache gut: Engelke überzeugte durch Witz und ihre Eloquenz in perfektem Englisch und Französisch, "Tagesschau"-Sprecherin Rakers zeigte sich in silbrig glänzenden Galakleidern und plauderte im "Green Room" mit den Künstlern wie in einer Opern-Pause. Raab überzeugte weniger als Moderator denn als musizierender Entertainer: Seine Show-Eröffnung mit "Satellite" - Lenas Gewinnersong von 2010 - war ein Kracher: Rockig und mit Big-Band-Unterstützung interpretierte er das Lied völlig neu. Und als Sahnehäubchen durfte Lena aus einem Pulk von Lena-Klonen auf einen Kontrabass steigen und die letzten Takte mitträllern.

Nun dürften die ARD-Verantwortlichen gespannt auf die Einschaltquote schauen, die am Sonntagmorgen bekanntwird: Im vergangenen Jahr hatte der allgemeine Lena-Hype dem Ersten mit 14,69 Millionen Zuschauern die zweitbeste GrandPrix-Quote überhaupt beschert. Beim zweiten Lena-Versuch dürften es diesmal wohl weniger Zuschauer gewesen sein, aber die Zehn-Millionen-Marke ist wohl ein realistisches Ziel.