Verstehen Sie die Fans, die RB die Tradition absprechen?
Nein, das nicht. Aber wir müssen auch nicht jeden bekehren. Hier steckt ja ein richtiges Konzept dahinter, es werden ausschließlich junge, hungrige, entwicklungsfähige Spieler geholt. Man sollte einfach die Arbeit, die der Verein leistet, respektieren und anerkennen.
Was ist Ralph Hasenhüttl für ein Typ als Trainer? Immerhin steht er für das, was RB Leipzig aktuell im Fußball ausmacht.
Er ist sehr nah dran an der Mannschaft, er versucht jeden Spieler mitzunehmen, das ist vielleicht seine größte Stärke. Dass er jedem das Gefühl gibt, wichtig zu sein. Er hat mir immer wieder gesagt, dass er mich brauchen wird. So war es jetzt dann auch zum Beispiel gegen Dortmund. Er hat auch dazu beigetragen, dass ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gemacht habe.
Was nehmen Sie sich für die verbleibenden 14 Spiele mit Leipzig vor?
Persönlich will ich auf so viele Einsätze wie möglich kommen, um der Mannschaft so zu helfen, erfolgreich zu sein. Dabei schauen wir von Spiel zu Spiel und wollen immer das nächste Spiel gewinnen.
Laufen aktuell bereits Gespräche mit potenziellen neuen Vereinen?
Nein, aktuell ist das noch zu weit weg. Wenn ich die Leistung bringe, die ich zuletzt in Dortmund gezeigt habe, dann wird sich das schon alles ergeben.