Das Online-Rollenspiel „Fallout 76“ wird im November veröffentlicht. Doch bereits jetzt haben Tester einen ersten Eindruck von dem Spiel bekommen und erfahren, was sich vom Vorgänger unterscheidet.

West Virginia - Das Ödland von „Fallout 76“ öffnet ab dem 14. November seine Tore. Für Spieler, die den Titel bereits vorbestellt haben, geht es bereits zwei Wochen früher los. Publisher Bethesda öffnet „Fallout 76“ für eine „B.E.T.A.“-Phase, die in diesem Fall „Break-It Early Application“ meint und keine eigentliche Beta-Phase ist. Vielmehr soll die Standhaftigkeit der Server vorab getestet werden.

 

Ein Redakteur des Videospiel-Magazins „Gamestar“ hat auf Einladung von Bethesda in West Virginia bereits einige Stunden in der Welt von des Multiplayerspiels verbracht und berichtet von seinen Eindrücken. Demnach soll sich der Online-Titel spielerisch nicht groß von den vorangegangenen Offline-Titeln wie „Fallout 4“ oder „Fallout: New Vegas“ unterscheiden.

24 Spieler pro Server

Der Spieler hat die freie Wahl: Sich vorgegebenen Aufgaben stellen (Quests) oder zu einem eigenen Streifzug durch die große, offene Spielwelt aufbrechen. Diese soll rund viermal so groß sein als die von „Fallout 4“. Bis der eigens erstellte Charakter Level 5 erreicht hat, soll alles friedlich verlaufen. Danach bleibt es jedem Spieler überlassen, sich mit einem der insgesamt 24 Spielern pro Server zu verbünden oder zu bekriegen, heißt es in dem Bericht.

An den Hauptaufgaben wird der Unterschied von „Fallout 76“ und dem Vorgänger am deutlichsten: Die Quests gehen weniger in die Tiefe, Dialoge und Entscheidungsmöglichkeiten sind daher Mangelware. Vielmehr soll die Hauptquest den Spieler durch die große Spielwelt führen. Statt großer Einzelaufgaben sollen sich Spieler zusammenschließen, Herausforderungen lösen, neue Gebiete erkunden und Nuklear-Mutanten besiegen.

„Fallout 76“ erscheint am 14. November für PC, Playstation 4 und Xbox One und ist ab 18 Jahren freigegeben.