Kino ist nicht nur zur Ablenkung da, es kann auch Lebenshilfe leisten. Das beweist das Fantasy-Filmfest, bei dem es auf gewohnt unorthodoxe Weise um die Unterdrückung weiblicher Lebenslust geht, um Flüchtlingshorror und um die Sehnsucht nach dem ewigen Leben.

Wie können Menschen Grenzen überwinden, Armut, Furcht, Krankheiten und sogar den eigenen Tod? Solchen universellen Fragen, die unter dem Eindruck von Krieg und Klimawandel noch dringlicher werden, widmet sich der vielschichtige Katalog des diesjährigen Fantasy-Filmfests. 33 Spielfilme und die Kurzstreifenrolle „Get Shorty“ zeigen, welche Themen Filmschaffende aus aller Welt aktuell umtreiben.