Im Achtelfinale des Deutschlandpokals verliert Ditzingen zu Hause gegen den Heidenheimer SB deutlich mit 34:45 Treffern.

Ditzingen - Der große Coup ist nicht gelungen. Im Achtelfinale des Deutschlandpokals sind die Degenfechterinnen der TSF Ditzingen ausgeschieden. Am Mittwochabend verließ die Equipe des Heidenheimer SB die Ditzinger Stadthalle als Sieger. Die traditionell heißen Auseinandersetzungen zwischen den Degenfechtern von Heidenheim und den TSF-Frauen fanden eine Neuauflage, nachdem Ditzingen in der Runde zuvor den Pokalsieger aus dem vergangenen Jahr, TSG Friesenheim, aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Die TSF Ditzingen selbst landeten auf dem dritten Platz. Am vergangenen Mittwochabend ging es in der Ditzinger Stadthalle um den Einzug in die Finalrunde der besten acht von insgesamt 51 teilnehmenden Mannschaften.

 

Für die Gastgeberinnen gewann die 22-jährige Mareike Ziegler das erste Gefecht knapp. Theresa Bühner (18) hielt einen ausgeglichenen Stand beim 8:8. Aber schon nach dem dritten Teilgefecht gegen die junge Anja Händler (15) hatte die Konkurrenz aus Heidenheim mit 15:11 die Nase vorn. Auch mit der Einwechslung von Lea Thrum (16) konnten die TSF nicht verhindern, dass sich der Vorsprung der Gäste in den nächsten drei Gefechten auf 30:20 Treffer erhöhte. Durch ihren kämpferischen Einsatz machten Lea Thrum und Anja Händler in den nächsten beiden Gefechten zwei Treffer gut, aber der Vorsprung Heidenheims war zu groß für die Ditzinger Schlussfechterin Mareike Ziegler. Der Mannschaftskampf ging schließlich mit 34:45 Treffer verloren.

Für Heidenheim fochten Johanna Tisch, Franziska Mayr, Verena Henning und Anna Jonas. „Beide Teams waren sehr homogen, die Niederlage fiel etwas zu hoch aus“, sagte Volkhardt Weizsäcker, der Abteilungsleiter der Ditzinger Fechter. Im Kader der Ditzinger Mannschaft stehen mit den Schwestern Kerstin und Bianca Greul zwei weitere gleichwertige Fechterinnen bereit, um auf breiter Basis im kommendem Herbst erneut in den Wettbewerb eingreifen zu können. Im Herrenwettbewerb waren die TSF Ditzingen schon frühzeitig gegen Kirchheim ausgeschieden. „Die junge Degen-Equipe ist im Aufbau und weckt Hoffnungen für mehr Erfolg in der nächsten Saison“, so Weizsäcker.