Die Neugestaltung des Festplatzes nimmt Formen an. Auch wenn gerade nicht gefeiert wird, soll der Platz ein Ort der Begegnung sein. Ein Esslinger Büro gewinnt den Gestaltungswettbewerb.

Der bislang eher trist anmutende Festplatz am westlichen Ortseingang von Köngen soll die neue Visitenkarte der Kommune werden. Deshalb hat die Gemeinde einen Wettbewerb ausgelobt – sieben Beiträge wurden eingereicht, als Sieger ging das Büro Kraftraum Landschaftsarchitektur mit Firmensitzen in Düsseldorf und Esslingen hervor. „Es ist sehr wichtig, dass der öffentliche Raum eine Aufwertung erfährt“, erklärte Cornelia Bott, die den Vorsitz der Wettbewerbsjury hatte. Alle Beiträge mussten diverse Themenstellungen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel oder Multifunktionalität berücksichtigen. Ebenso musste gewährleistet sein, dass der Durchführung des traditionellen Köngener Pfingstmusikfests auch nach der Neugestaltung nichts im Wege steht. Zusätzlich waren in einem Ideenteil Vorschläge einzubringen, wie sich der Festplatz am besten mit dem Ortskern rund um Fußgängerzone und Rathaus verknüpfen lässt. Vorausgegangen war eine professionelle städtebauliche Bestandsaufnahme sowie ein Bürgerdialog. „Diese Ideen wurden in die Wettbewerbsaufgabe integriert“, hatte Köngens früherer Bürgermeister Otto Ruppaner gesagt.